Starte gut in den Tag!

Nun ist es wieder so weit. Der Schulalltag ist wieder in den Familien eingezogen und die Alltagsroutine ist geprägt von festen Zeiten und Terminen. Wie zufrieden bist du mit euren Abläufen? Startest du entspannt in den Tag oder hast du eher das Gefühl, es läuft morgens aus dem Ruder? Welche Rolle spielen deiner Meinung nach die Kids?

Bitte vergiss nicht, die Regeln des Tages bestimmen die Eltern. Du achtest auf genügend Schlaf, sowohl für die Kinder als auch für dich selbst. Das wichtigste Element für einen guten Start in den Tag, ist Ruhe und Entspannung am Morgen. Dies ist zu einem großen Teil abhängig von ausreichend Schlaf.

Es gibt sehr wenige Kinder, die abends freiwillig ins Bett gehen. Das ist auch absolut verständlich, denn es gibt jeden Tag so viel zu spielen, zu entdecken und zu erzählen. Aber wann sollte man die Kids denn nun ins Bett schicken? Fakt ist, der Regenerationsbedarf jedes Kindes ist unterschiedlich. Er ist abhängig vom Alter, vom Gesundheitszustand, von Wachstums- und Entwicklungsschüben bzw. der allgemeinen Alltagsbelastung. Dennoch gibt es Richtwerte. Der Bedarf an erholsamen Schlaf liegt bei 6jährigen bei ca. 11 Stunden, bei 10jährigen bei 10 Stunden und bei 12jährigen immer noch bei mehr als 9 Stunden.

Schaut mal genau hin. Oft wird die Abendroutine von den Kids noch etwas in die Länge gezogen bzw. schlafen viele Kinder nicht sofort ein. Gibt es vielleicht noch eine aktive Phase der Zubettgehzeit, in der noch erzählt wird und das Bett vielleicht immer wieder verlassen wird? Erst wenn Ruhe und Entspannung eintritt, sprechen wir von der Einschlafphase. Diese dient bereits zur Regeneration und kann mitgerechnet werden. Achtet bei Geschwisterkindern auf faire Regeln entsprechend dem Altersunterschied. Gleiche Zubettgehzeiten bringt die Kids oft auf die Palme und lassen sie einfach nicht zur Ruhe kommen.

Und wie genau startet ihr gemeinsam in den Tag? Springst du bzw. dein Kind morgens voller Freude und Energie aus dem Bett oder braucht ihr eine entspannte und verlängerte Aufwachzeit? Das kann total unterschiedlich sein. Reg dich nicht auf, wenn dein Kind morgens träumt oder trödelt. Dann brauch es einfach entspannte Zeit für sich. Wenn ihr in einer ruhigen Minute darüber sprecht, wird es sicher bereit sein, dafür früher aufzustehen bzw. früher ins Bett zu gehen. Aber auch umgedreht gibt es manchmal Stress. Dein Kind ist von der ersten Minute an munter, fit und du brauchst noch etwas Ruhe? Die Lösung liegt auf der Hand. Stehe früher auf und genieße die ersten Minuten des Tages nur für dich mit einem schönen Morgenritual.

Wenn du das Gefühl hast, eure Morgen- und Abendroutine brauch etwas Auffrischung, dann nutze eine passende Gelegenheit. Bitte deine Familie um ein gemeinsames Gespräch. So kann jeder seine eigenen Bedürfnisse ansprechen und konkrete Wünsche einbringen. Erste kleine Veränderungen werden schon eine große Wirkung haben. Aber bleibt dran, bis es für jedes Familienmitglied stimmig ist…

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